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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Woher kommt der primitive Anarchismus in Medien und Gesellschaft?

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Woher kommt die Zerstörungswut, die Herrschaft des Mobs auf der Straße, die Anarchie, die dann noch klein geredet wird? Es ist eine Folge der Primitivisierung der Gesellschaft durch eine "weltoffene", "tollerante" Gesellschaft, in der Perversion zum Menschenrecht wird und die Mehrheitsgesellschaft als Gewährleister des Wohlstands mit Verachtung betrachtet und mit Füßen getreten wird. Eine gruppennarzisstische Verirrung, wie sie dann vorkommt, wenn Menschen aus existenziellen Sorgen befreit wurden und in großer Undankbarkeit Dinge für selbstverständlich nehmen, die nicht selbstverständlich sind.  Anarchie ist eine reaktionäre Theorie, da sie im Grunde sozialdarwinististischen Inhalts ist. Anarchie, sogenannte Herrschaftsfreiheit, bedeutet lediglich die Herrschaft des Stärkeren oder die Straße für den maßstablosen Pöbel. Es ist von unfassbarer Dummheit, die Polizei zu verdächtigen und bildungsferne junge Männer, mit einer Gewaltreligion und Selbstjustiz "vertr

Stuttgart: Wie bestellt, so geliefert - Merkelismus pur

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Was in Stuttgart passiert ist, ist kein Frust von "Event-Leuten", die einfach mal ein bisschen übertrieben haben. Es ist die koordinierte Zusammenrottung von Frustrierten, von linksradikalen Polizeihassern und Migranten, die keinerlei Respekt vor einer objektiv eingesetzten Staatsgewalt haben, weil sie aus anarchischen Kulturen kommen, die eine rationale Herrschaftsbegründung nie zustande gebracht haben. Für die Linken sind die Zustände in den vor allem islamischen Ländern exklusiv auf den westlichen Imperialismus und die Ausbeutung zurückzuführen. Dieser vulgäre linke Narrativ ist absurd. Aber er wird durchgehalten, weil es keine guten Argumente gibt, um den "anti-kapitalistischen", in vielen Formen menschenrechtlich unterentwickelten Islam sonst zu verteidigen. Denn letztlich sind die in der Regel wenig gebildeten Migranten leicht verführbar für die primitive Lehre von der "Revolution" des Pöbels. Pöbelherrschaft ist das Resultat jeder marxistischen Leh

Der Pöbel übernimmt koordiniert die Straßen - Linksfaschismus droht

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Der Pöbel übernimmt die Straße. Nicht nur die G20-Krawalle, Zustände in Berlin, selbst im "bürgerlichen Stuttgart" übernimmt die Antifa in Allianz mit "Migrant*Innen den öffentlichen Raum und überzieht ihn mit hässlichster Gewalt. Linke sehen in der Corona-Krise die Chance zur "Revolution", zur Durchsetzung ihrer perversen, nihilistischen Ziele. Die Postmoderne mit ihren Hass, ihrem Moralnihilismus, Kulturrelativismus und Sprachterror zeigt ihre Fratze. Der Versuch, durch Zerschlagung des "bürgerlichen Kapitalismus" eine "freie" Gesellschaft herzustellen, endet dort, wo er in der Geschichte immer endete: in Anarchie, Gewalt und Armut. Die, die den Hass ausleben, kleiden ihn in die Sprache von "Menschenrechten", "Emanzipation" und Gleichheit. Welch heuchlerischer Unfug. Der linke Faschismus ist genauso voller Hass wie der rechte. Es ist nicht mehr weit zum Bürgerkrieg, wie die Zustände in Frankreich zeigen. Während di

Gut meinen ist noch lange nicht gut (Rezension)

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Warum ein gut meinender politischer Moralismus in sein exaktes Gegenteil umschlagen kann, das demonstriert Maternus Millett in einer gesalzenen Streitschrift, die Strukturen aufdeckt, aber kaum Lösungen anbietet. Von Christoph Rohde Nicht nur Henryk M. Broder oder Ralph Giordano beklagen die verkrampften Versuche einer „political correctness“, die Mitglieder der Öffentlichkeit durch einen vereinfachenden Moralismus zu guten Staatsbürgern zu erziehen. Auch Maternus Millett , Journalist und Kosmopolit, glaubt, dass heute die Wohltäter herrschen, wo früher die Gewalttäter am Zug waren. Doch damit ist die Welt nicht einfach besser geworden, glaubt er. Seine Polemik Das Schlechte am Guten – Weshalb die politische Korrektheit scheitern muss baut auf Intuition, entwickelt aufgrund spitzer und kreativer Formulierungen jedoch eine Dynamik, die zum Weiterlesen zwingt, ob man jedem Argument zustimmt oder nicht. Die Eigeninteressen der Geschichtsbewältigungsindustrie Mille

Das deutsche Narrenschiff II - Europas Interessen vor denen deutscher Bürger

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Merkels Regierungserklärung triefte wieder so von Floskeln. Die Notwendigkeit, Europa zu stärken mit quasi unbegrenzten deutschen Mitteln geht exklusiv auf Kosten deutscher Steuerzahler. Das fängt beim Anleihe-Aufkaufprogramm der EZB mit dem riesigen Volumen von 1,35 Billionen Euro an, dass einer Notenpressenfinanzierung gleicht und hört beim Wiederaufbaufonds der EU auf, bei dem 135 Milliarden deutsches Steuergeld einfach verschenkt werden. Und das in einer Situation, in der in Deutschland eine riesige Welle an Unternehmenspleiten droht wie auch eine zunehmende Verarmung der Mittelschicht. Dazu der unsäglich „green deal“ der Meisterin der heuchlerischen Worte ohne Taten, Ursula von der Leyen. Eine ideologische Planwirtschaft, die die Innovationskraft schwächt statt stärkt und nur wieder „Beratungsunternehmen“ zugute kommt Deutschlands dauerhafte Bürde von der Alterung der Gesellschaft, der Abwanderung gut qualifizierter Kräfte und der Einwanderung Geringqualifzierter in die Sozia

Der Rassismus der Anti-Rassist*Innen und der Faschismus der Anti-Faschist*Innen

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Die Ironie der Geschichte schlägt wieder einmal mit aller Wucht zu. Es ist kaum zu glauben, was sich auf in den Echokammern dieser Welt, in den pädagogischen Anstalten, in den Meinungsmedien abspielt. Was sich von dort auf die Straßen wälzt, ist ein paradoxer Aufstand der Wohlstandsverwahrlosten gegen sich selbst. Das gute Gewissen durch eine semantische Selbsterniedrigung ohne Konsequenz zu wahren ist erbärmlich selbstgerecht und führt zu einer Kultur der Beschuldigung und totaler Undankbarkeit; Demos für "Gerechtigkeit" werden zu Müll produzierenden Events der verzogenen Greta-Jugend. Die angeblich Guten nutzen Methoden der Bösen, um ihre Ideen durchzusetzen. Der als Antifaschismus getarnte Faschismus ist eine brandgefährliche Ideologie, da sie im Gegensatz zum darwinistischen Faschismus scheinbar das Gute im Schilde führt. Doch im Grunde sind diese Ideologien, die behaupten, eine restituierende Gerechtigkeitsformel zu haben, selber eigen interessegesteuert. Ist es nicht

Saska Eskens, Rot-rot-grün in Berlin und die Schande des Linksfaschismus

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Saskia Eskens ist meiner Ansicht nach keine Demokratin. Und ich prüfe, auf welche Weise man verwaltungsgerichtlich gegen deren Pauschalverdächtigungen der Polizei gegenüber vorgehen kann. Eine solche Frau sollte die SPD nicht in der Öffentlichkeit sprechen lassen. Es ist einfach erbärmlich, wenn verbitterte Frauen ihre Erlösung im primitivsten Anarchismus suchen. Der schreckliche Mord an George Floyd in den USA, dem dennoch zu Unrecht ein Märtyrerstatus zugeschanzt wird, dient solchen AnarchistInnen wie dem Hund die Wurst, um instinktiv mit ihren ideologischen Märchen hausieren zu gehen.  Rot-rot-grün geht in Berlin einen Weg des Rassismus gegen die Polizei. Einen Generalverdacht gegen die, die uns schützen wollen und eine Entlastung und Förderung von Kriminellen! So absurd ist es, dass man es gar nicht für real halten mag. Aber die Bibel bezeugt, dass, wenn der Mensch in Sünde gerät, er sehr schnell die Maßstäbe derartig verdreht, dass keinerlei Vernunft mehr übrig bleibt. Ich schä

Das deutsche Narrenschiff Utopia Teil II

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Franz-Joseph Strauß hat den Begriff des rot-grünen Narrenschiffs geprägt. Und er hat wie so oft, allerdings höchst bedauerlich, Recht behalten. Denn er wusste, dass die bürgerliche Vernunft vom bunten Narrenschiff  mit rot-grünen Faschingskommandant*Innen   mit abgelöst werden würde. Dass die Polizei bei Demos gegen "Rassismus" mit vielen Menschen, die ohne Masken und Abstandsgebot für das "Gute" demonstrieren, nicht eingreift, aber der kleine Händler massiv bestraft wird, der einen Kunden ohne Maske im Laden hat, das spricht für den Aberglauben, der im "Haltungsfaschismus" steckt.  Primitivste Anarchist*Innen zerstören die Hauptstadt und die Sprache; leben ihr parasitäres, menschenfeindliches Experiment auf Kosten der Zuschüsse anderer Bundesländer; raven und demonstrieren gegen alle, die nicht ihrer Meinung sind, leben Events in Coronazeiten und verbreiten Verschwörungstheorien. „Flüchtlinge“, die mehrfach Sozialhilfe illegal abgriffen, w

Der Kampf gegen den bösen Weißen als neues billiges Evangelium

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Merkt keiner, was für ein mieses Herrschaftsinstrument diese einfache Opfer-Täter-Zuschreibung darstellt? Was ist mit den IS-Killern? Mit Erdogans Wahn? Mit Christenverfolgung im Namen Osten? Nein, Proteste nur, wenn es ideologisch passt. Ein sehr billiges Evangelium, das mich gut fühlen lässt, aber den bösen weißen Mann angreift, der mir Wohlstand und Smartphone sowie moderne Medizin ermöglicht. Intellektuell so niedrig wie der Kommunismus! Es ist so nervig, wenn jeder Egoist oder "Kulturschaffende", bösartige IdeologInnen wie Georg Restle mit ihrer billigen Moral meinen, das immer verdächtige Volk manipulieren zu müssen? Sie sind willfährige Lakaien einer herrschenden Kaste, die ihren egoistischen Lebensstil mit Pseudoökologismus und Schein-Toleranz rechtfertigen muss. Es ist schrecklich, wie eifrige, aber naive Schulkinder auf "Demos gegen rechts" diesen Symbolzirkus mitmachen. Wie sie sich zu Instrumenten von Linken machen, die einen leistungsfreien Bürokratie

Die neue Religion ist "Antirassismus" gegen sich selber

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Diese Eventdemos sind weniger politisch als Events von Leuten, die wenig mit sich anfangen können. Moralismus, in der Masse auf der "guten" Seite zu sein, das gibt vielen jungen Leuten was. Die Hälfte der Demoteilnehmer am Königsplatz sind Schüler mit von ihnen ankonditionierter "Haltung". Darunter mischen sich altlinke Bullenhasser, die ihre Stunde gekommen sehen, den gescheiterten Sozialismus noch mal als "Anti-Rassismus" zu etablieren.  Eingepeitsch von irgend einem Typen mit englischem Akzent wird eine "bessere Welt" beschworen. Wenn man nur den "Minderheiten" Recht verschafft, wird alles gut. Der Mensch war ja laut Rousseau solange gut, bis "der Kapitalismus" kam. Man nimmt die von Weißen erfundenen Smartphones und Bequemlichkeiten gerne, verachtet ihn aber, weil er ja "ausbeutet". Dass viele Kulturen nichts aus sich heraus produzieren, weil sie nicht aus Stammeskulturen herauskommen und korrupt und nicht

Trump: Das primitive Feindbild postmodern-nihilistischer Anarchist*Innen

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Ich bin überzeugt, man liebt sich nicht bloß in anderen , sondern hasst sich auch in andern.        Georg Christoph Lichtenberg Der Hass, der in jedem Menschen steckt, weshalb Gott uns die Chance der Umkehr, Veränderung und das Geschenk der Gnade gibt, wird nur durch ihn abgetragen. Wer die Gnade nicht annimmt, bleibt in Hass und Bitterkeit stecken. Wenn ich meinen eigenen Hass und Frust auf wen auch immer verdecken will, dann brauche ich den berühmten Sündenbock aus 3. Mose. Ich will nichts relativieren, was den Tod des Schwarzen Floyd in den USA betrifft. Gar nichts. Aber daraus die alleinige Ableitung zu machen, es gebe nur die eine Tätergruppe (weiße Polizisten) und die eine  Opfergruppe der unschuldigen Schwarzen, der macht es sich zu leicht. Denn es ist viel komplizierter. Es gibt strukturelle Probleme bei der Polizeiausbildung in den USA. Viel zu wenig werden dort Verhaltensmaßnahmen trainiert. Es sind Drucksituationen aufgrund der Wohnstruktur in den USA, auf die man vorbe

Woher kommt der neue Teufelsglaube in Deutschland?

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Mit Donald Trump hat die deutsche moralistische Öffentlichkeit einen neuen Satan gefunden, der den Teufel Luthers ersetzt. Denn die Evangelische Kirche hat ja den Teufel der Transzendenz abgeschafft. Stattdessen hat man ein System gefunden, das der große Theoretiker der Internationalen Politik, Hans Morgenthau, als "theory of the single cause" bezeichnet hat. Es ist immer EINE Ursache, die für gesellschaftliche, aber auch MEINE EIGENEN Probleme verantwortlich ist. Genau diese Primitivität wird in den "zivilgesellschaftlichen Initiativen" und Demos deutlich, die meist linkspopulistisch strukturiert sind. Rechter und linker Populismus geben sich bei den Coronademos die Hand. Fällt Ihnen auf, wie sich "Autoritäten" wie Lobo und irgendwelche "KulturschaffendInnen" geradezu überschlagen, wie der Seiber aus ihrem Mund fließt, wenn sie "Trump ist doof" sagen und sich an Abqualifizierungen überschlagen. Sie, die kriecherisch Frau Merkel fü

Das Problem des bolschewistischen Anti-Rassismus

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Es ist schrecklich, welcher Hass in Kollektiven festzustellen ist, der sich in rassistischen Tiraden äußert. Es ist signifikant, dass sich der Rassismus vor allem in Unterschichten manifestiert, die Ressentiments gegen die Gesellschaft hegen. Doch der Rassismus stellt ein universelles, soziobiologisch erklärbares Phänomen dar, das wir gezielt durch zivilisatorisches Verhalten eindämmen müssen. Dass der Rassismus linken Gleichmachern als Argument taugt, um eine Gesellschaft der Kontrolle und Umerziehung aufzubauen, ist ein offenes Geheimnis . Der „Kampf gegen rechts“ schafft leistungsfreie Stellen gerade im historisch gebeutelten Deutschland, lässt die BürokratInnen gegen rechts moralisch gut fühlen und bewirkt meist das Gegenteil. Rassismus, von PolizistInnen ausgeübt, ist kein Wunder, wenn man law enforcement officials in Gegenden schickt, wo der Hass auf den Staat riesengroß ist. Hier muss die Entstehung von Ghettos mit eigenen kulturell-homogenen Ideologien verhindert werde

Die Spaltung der USA ist Teil der Spaltung der Welt

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Der Einsturz der Twin Towers symbolisierte den Abschied einer westlich dominierten Ordnung  Leider ist das, was wir in den USA sehen, nur ein Teil von Entwicklungen in der gesamten westlichen Welt. Es zeugt von einer Spaltung, die die Globalisierung mit erzeugt hat und die die Interessen verschiedener Bevölkerungsteile abbildet. Während kosmpolitische Eliten ein Interesse an der Zentralisierung der Welt haben, haben Landbewohner ein Interesse, dass lokaler Handel, lokale administrative Einheiten und Traditionen gestärkt werden. Nein, nicht an allen Fehlentwicklungen ist Donald Trump schuld. Er ist die andere Seite der Medaille dessen, was der rhetorische Schönredner Obama an Spaltung durch "social engineering" bereitet hat.  Hier sind identitätspolitisch zwei Weltbilder festzustellen, die weiter radikal verfochten werden - in völlig unversöhnlicher Weise. Und nein, nicht nur Trump ist der Übeltäter, das selbstgerechte Beharren auf der eigenen Vision der Welt ist üb

Die Antifa - der verlängerte Arm "anti-kapitalistischer" Pseudodemokraten

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Ich kann nur diesen  hervorragenden Artikel bei Tichys Einblick zur Antifa  empfehlen, um die Geschichte der Bewegung aus Mussolinis Linksterror, der in den bekannten Rechtsfaschismus mündete, nachvollziehen zu können.  Diese antikapitalistisch-anarchistischen Bewegungen, die mit Gewaltexzessen ohne Hirn auffallen, mit den mutigen, meist hoch moralisch motivierten Kämpfern gegen den Nationalsozialismus zu vergleichen oder in eine Traditionslinie zu stellen, ist ein Zynismus pur. Während diese Helden gegen den Totalitarismus meist in ihrem eigenen Leben sehr viel erreicht hatten und ihre Karriere, wenn nicht gar ihr Leben hingaben, zeichnen sich die heutigen Antifant*Innen meist durch einen hohen Drogenkonsum, Nichtkompetenz und ein verbittertes Moralisieren ohne Hirn aus. Geistig und moralisch sind diese Flötenkommandos gegen rechts in keiner Weise dazu in der Lage, wirklichen Zuständen des Unrechts entgegen zu treten, weil sie einfach keine Ahnung haben.  Der Vernichtungswille ge

Woher stammt der Genderunsinn? Gefahren des Neuheidentums

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Der Genderwahn, der in den "Sozialwissenschaft*Innen" und der oberen Bürokratie*Innen um sich greift, hat seine Wurzeln in einer primitiven Anthropologie, die aus dem postmodernen Wahn der Beliebigkeit, der "sozialen Konstruktion der Wirklichkeit", dem "antirassistischen" Dogma der Entbiologisierung allen Daseins und leider nur in geringer Weise aus dem legitimen Anliegen einer Gleichstellung der Frau in bestimmten Lebensbereichen resultiert. Sie ist das Resultat einer Selbstrechtfertigung von Menschen, die oft Beziehungsprobleme hatten, was ihre Galionsfigur Judith Butler ja sogar offen eingesteht. Eine weitere Quelle ist die "linguistische Wende" in den Sozialismuswissenschaften, die vom Paradigma John Austins "Sprechen ist Handeln" ausgeht. Diese Sprech-Akt-Theorie führt zu einer "Propaganda" der Guten, sich manifestierend in totalitären Political Correctness-Schwachmationen. Es gäbe dazu viel zu sagen, was aber an dieser

Martin Wagener: Deutschlands unsichere Grenze - Plädoyer für einen neuen Schutzwall

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Professor Martin Wagener, Berliner Professor für Verwaltungswissenschaft, hat ein glasklar durchargumentiertes Buch geschrieben, in dem er den Aufbau zeitgemäßer Grenzsysteme an der deutschen Grenze fordert. Umstritten ist das Buch in der breiten Öffentlichkeit nicht aufgrund fachlicher Mängel, sondern weil er schonungslos Fakten und sich entwickelnde Problemlagen im Falle weiter un- oder halbherzig gesicherter deutscher Grenzen benennt und sich damit in vollem Bewusstsein in den Gegenwind einer dauerempörten moralistischen veröffentlichen Meinung stellt. Allerdings hat er einige Stilmittel verwandt, die ihn angreifbar gemacht haben und auf die noch zurückgekommen wird. Eine erfolgte Überprüfung des Autors durch den Bundesnachrichtendienst hat dieser schadlos überstanden. Dabei liefert Wagener einen reinrassigen Contra-Narrativ zu einfachen, aber populären Paradigmen, die in jeder Form von Grenze einen moralischen Rückschritt oder simple Formen neo-nationalistischen Verhaltens aus