Der Rassismus der Anti-Rassist*Innen und der Faschismus der Anti-Faschist*Innen
Die Ironie der Geschichte
schlägt wieder einmal mit aller Wucht zu. Es ist kaum zu glauben,
was sich auf in den Echokammern dieser Welt, in den pädagogischen
Anstalten, in den Meinungsmedien abspielt. Was sich von dort auf die
Straßen wälzt, ist ein paradoxer Aufstand der
Wohlstandsverwahrlosten gegen sich selbst. Das gute Gewissen durch
eine semantische Selbsterniedrigung ohne Konsequenz zu wahren ist erbärmlich
selbstgerecht und führt zu einer Kultur der Beschuldigung und
totaler Undankbarkeit; Demos für "Gerechtigkeit" werden zu Müll produzierenden Events der verzogenen Greta-Jugend. Die angeblich Guten nutzen Methoden der Bösen,
um ihre Ideen durchzusetzen. Der als Antifaschismus getarnte
Faschismus ist eine brandgefährliche Ideologie, da sie im Gegensatz
zum darwinistischen Faschismus scheinbar das Gute im Schilde führt.
Doch im Grunde sind diese Ideologien, die behaupten, eine
restituierende Gerechtigkeitsformel zu haben, selber
eigeninteressegesteuert. Ist es nicht schlimm, wie sich weiße reiche
Kinder versteigen, „den Neger“ oder den Orientalen in die Hand zu
nehmen und ihm zu zeigen, wie sehr er diskriminiert wird? Ist es
nicht entsetzlich, wenn gerade Privilegierte die Unterprivilegierten
in ihrer Opferrolle stärken und mit dieser scheinbaren Anwaltschaft für
den Schwachen sogar noch Geld verdienen? Ein völlig abstruser
Ansatz, diese Identitätspolitik, die bestimmte Minderheiten, die in
vielen Weltbereichen selber andere Minderheiten diskriminierende Mehrheiten darstellen, in ihrem Selbstmitleid
und in ihrer Selbstbezogenheit stärkt?
Der Anti-Rassismus will
eigentlich Gleichheit abschaffen und in die Hände erziehender Eliten
legen. Er verkennt biologische Realitäten, denn es ist nachgewiesen,
dass sich Genomsequenzen klar abgrenzen lassen, wobei die
Mikrobiologen von vier Grundtypen menschlicher Rassen ausgehen. Diese
Erkenntnis wird seit Jahrzehnten in der Medizin bei der Produktion
von Medikamenten umgesetzt, aber heute von sozialbolschewistischen
„Akademikern“ und BürokratInnen verleugnet. Der Anti-Rassismus schafft einen neuen Typus von Rassismus. Die linke Klientel, die jetzt
wieder „aktivistisch“ anarchistische Zustände erzeugen will, ist
keineswegs menschlich am Schicksal dieser Minderheiten interessiert.
In ihrer abstrakten, kranken Antifa-Welt stellen die Angehörigkeiten dieser
Minderheiten lediglich Verfügungsmasse für die Revolution, den
kommenden Umsturz dar. Dieser leeren, sprachphilosophisch fundierten
neo-totalitären Ideologie und ihren Kampfbewegungen muss mit
bürgerlichem Individualismus entgegen getreten werden. Im Kampf gegen die diskursive Hegemonie des Schwachsinns sind
auch die Angehörigen der Minderheiten gefragt, die sich dieses
Selbstmitleidsnarrativ nicht zu eigen machen und die dankbar sind für
die Gelegenheiten, die ihnen die Gesellschaft bietet und die sie
nutzen.
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