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Die pharisäische Kirche und die Einnahmen aus dem Flüchtlingsbrunnen

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Dass die deutschen Landeskirchen mehr NGOs geworden sind, die allerdings profitorientiert sind, beklagte schon Papst Benedikt XVI., der eine arme Kirche forderte. Die Kirche hat ihre Kernkompetenz der Seelsorge verlassen, sich dem religiösen Entertainertum verschrieben und ist zu einem postmodernen Buntakteur mutiert. Evangelische Kirchentage gleichen mehr perversen Beate Uhse-Shows als geistlichen Erneuerungsveranstaltungen.  Doch nirgendwo agiert die Kirche mehr mit einem moralischen Zeigefinger und agiert als politischer Akteur als in der Flüchtlingspolitik. 10 Jahre nach "Wir schaffen das" verweist die Kirche stolz darauf, dass man in den letzten 10 Jahren 1,1 Milliarden Euro für Flüchtlingshilfen ausgegeben habe, davon 40 % in Deutschland.  „Als Teil der Weltkirche ist für die Bischöfe in Deutschland klar: Unsere Solidarität endet nicht an Staatsgrenzen“, sagte der Flüchtlingsbeauftrage der Deutschen Bischofskonferenz, Heß. Doch die Solidarität mit den verarmenden Mitbür...

Der Hass der Deutschen auf ihren Propheten

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Nirgendwo wurde der große Intellektuelle und Prophet Joseph Ratzinger mehr gehasst als in Deutschland. Ist das Zufall? Nein. Denn der ernsthafte Jünger Jesu, der nie sich, sondern immer die gute Botschaft des Evangeliums in den Vordergrund stellte, machte keine Kompromisse. Er war kein Zeitgeist-Synodaler, der den engen Weg zur Errettung breit machte, der das Wort Sünde verschwinden ließ und sich der Hoffnung der Auferstehung schämte, nein! Er war immer wieder ein Vorbild, das nichts Anderes als jemand Anderen, nämlich Christus Jesus, verkündigen wollte. Ich bin dankbar, dass ich seine Lehren wenigstens rudimentär zur Kenntnis nehmen konnte. Bei aller Tiefe seiner Gedanken hat er immer gezeigt, dass das Licht Gottes für jedermann zu erkennen ist, nicht nur für Intellektuelle. Großartig die Demut, mit der er sein Pontifikat freiwillig beendete, um sein herausragendes Schrifttum abzuschließen. Danke, Benedikt XVI., dein Leben war ein Wunder, von Gott gestaltet. Und wir dürfen noch lange ...