Posts

Posts mit dem Label "Moralismus" werden angezeigt.

Der Todeskult des Wokeismus

Bild
Christoph Rohde: Die moderne Form feudaler Ungerechtigkeiten – Wokismus und seine Ausformungen (Review Essay zu Alexander Wendt: Verachtung nach unten.) Daß gute Absichten noch lange nicht das Gute hervorbringen ist, eine allgemeine Erfahrung, die Menschen anerkennen, die eine realistische Anthropologie vertreten. Dass Gesinnungen oder Einstellungen für sich genommen noch keine Charakterbildung bewirken, ebenfalls. Deshalb sollten ideologische Phänomene theoretisch und empirisch kritisch unter die Lupe genommen werden. Dies ist in die Intention in diesem Beitrag, der das Phänomen der Wokeness als post-aufklärerische Verirrung in gesellschaftliche Kontexte einzuordnen versucht. Es zeigt sich, dass die aus akademischen Kreisen stammende Woke-Bewegung massiv zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt.  Der Ursprung der Wokeness in der Bürgerrechtsbewegung Die Absicht, ein Bewusstsein für Situationen sozialer Ungerechtigkeit herzustellen, ist in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung unte...

Im Wahlkampf werden die wichtigen Themen verschwiegen, allen voran die Migrationsfrage

Bild
Ehrenmord muss "Femizid" heißen, MigrantInnen sind immer nur Opfer - die Märchennarrative der Medien werden im Wahlkampf in verheerender Weise reproduziert. Aus Afghanistan kommen kaum Ortskräfte, sondern nur wenige Prozent Betroffene. Es kommen Schwerkriminelle aus Afghanistan zurück. Der Abschiebestopp gilt für "Geflüchtete", die hier Verbrechen gegen Leib und Leben begangen haben und die oft einer Steinzeitideologie anhangen. Es ist eine Verballhornung des Rechtsstaates. Es ist der Kontrollverlust des Jahres 2015, der sich zu wiederholen droht, weil es keine persönliche Verantwortung für das Thema mehr gibt. Der Moralismus führt dazu, dass weiterhin die Sozialsysteme überlastet und der innere Frieden gefährdet werden. 2015 beginnt sich gerade zu wiederholen, denn das Staatsversagen geht unvermindert weiter. Die Frage Scholz, Baerbock, Laschet ändert nichts am totalen Absturz des Landes. Der Weg in Richtung auf einen Failed State geht unvermindert weiter. Flüchtli...

Große Frage: Warum kündigt "Retter" Heinrich Bedford-Strohm ausgerechnet jetzt seinen Rückzug an?

Bild
Heinrich Bedford-Strohm, der in der selbstreferenziellen Preisverleihergarde der sich selbst beweihräuchenden MoralistInnen ganz oben steht, nimmt nach sechs Jahren Abschied von der EKD-Spitze. Warum so plötzlich? Im Rausche der "Menschlichkeit"? Gelobt von den Posaunenchören gegen rechts und dem Deutschlandfunk, gestützt vom menschenmassigen Kardinal Reinhard "Karl" Marx? Und das am Tag, wo ein hasszerfressener Mohammedaner ganz in Manier des Koran Christen geköpft hat? Der auf dem selben Weg nach Europa gekommen ist, den der EKD-Verkündiger mit geöffnet hat? Erkennt der Mann, dass er die völlig falschen Dampfer bestiegen hat? Dass er die Hölle importiert anstatt den Himmel zu verkündigen? Wir wissen es nicht und werden Ehrlichkeit nicht erwarten können. Doch dass gerade viele Tunesier über das Meer kommen, die weder verfolgt sind noch irgend ein Asylrecht haben, zeigt, dass gezielt DjihadistInnen eingeschleust werden. Und die Kirchen machen sich zu Helfershelfern ...