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Die primitiven Narrative der postmodernen "Sozialkonstrukteure"

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Nein, große Narrative darf es nicht mehr geben, so der amerikanische neo-pragmatistische Philosoph Richard Rorty. Die Dekonstruktion von Mythen, die religiösen oder nationalistischen Furor erzeugten, sei notwendig, um große Konflikte zu vermeiden. Man müsse aus der Manipulation lernen, denen Millionen von Menschen ausgesetzt waren, und gesellschaftliche Großerzählungen dekonstruieren. Kritische Theorie ist gut und notwendig, aber diese Gesellschaftskritik muss allen Vorstellungen von der Welt gelten.  Doch in der Postmoderne ist das Paradox eingetreten, dass die dekonstruierten "klassischen" Erzählungen wie nationale Historien, religiöse Großgeschichten oder naturwissenschaftliche Einheitsvorstellungen von der Welt durch andere, totalitär vertretene Großgeschichten ersetzt wurden. Die sogenannte kritische Theorie als scheinbar emanzipatorische Theorie wird zur Durchsetzung alternativer Gesellschaftsgeschichten missbraucht.  Sprache, Symbole, Gedenktage, ewig neu aufgekochte N