Der Rassismus der Anti-Rassist*Innen und der Faschismus der Anti-Faschist*Innen
Die Ironie der Geschichte schlägt wieder einmal mit aller Wucht zu. Es ist kaum zu glauben, was sich auf in den Echokammern dieser Welt, in den pädagogischen Anstalten, in den Meinungsmedien abspielt. Was sich von dort auf die Straßen wälzt, ist ein paradoxer Aufstand der Wohlstandsverwahrlosten gegen sich selbst. Das gute Gewissen durch eine semantische Selbsterniedrigung ohne Konsequenz zu wahren ist erbärmlich selbstgerecht und führt zu einer Kultur der Beschuldigung und totaler Undankbarkeit; Demos für "Gerechtigkeit" werden zu Müll produzierenden Events der verzogenen Greta-Jugend. Die angeblich Guten nutzen Methoden der Bösen, um ihre Ideen durchzusetzen. Der als Antifaschismus getarnte Faschismus ist eine brandgefährliche Ideologie, da sie im Gegensatz zum darwinistischen Faschismus scheinbar das Gute im Schilde führt. Doch im Grunde sind diese Ideologien, die behaupten, eine restituierende Gerechtigkeitsformel zu haben, selber eigen interessegesteuert. Ist es nicht ...