Warum Linke den Islam hofieren

Es ist eine der Absurditäten, dass Linke, die sich Gerechtigkeit, Emanzipation und Gleichheit auf die Fahnen schreiben, ausgerechnet den Islam hofieren. Die Gründe dafür sind zahlreich, aber zentral liegt hier der Hass auf die eigene, die westliche Gesellschaft vor, die Eigenverantwortung und moralisch-rechtliche Verbindlichkeit erwartet. Der antikapitalistische (unproduktive) Charakter (man bringt nichts zustande) des Islam in der heute dominierenden rückständigen Interpretation kommt dem Kontrollzwang der Linken genauso entgegen wie die fatalistische Mentalität, die in Tiraden von Selbstmitleid mündet. Wer nicht anpackt, nicht plant, nicht erfindet, sieht andere, die ihre Leben rational planen, fähig organisieren und etwas aufbauen. Der kleine Fleck Israel im Nahen Osten wird geneidet ohne Ende, weil er für das total verdrehte Weltbild des Islam eine Provokation darstellt. Für den guten Linken sind die Araber nur so rückständig, weil sie kolonial ausgebeutet wurde. Doch das Gegenteil ist der Fall. Einst war Arabien ein Zentrum der Hochkultur. Doch der im Islam steckende politische Autoritarismus hat zur Zerstörung dieser kulturellen Leistungen geführt; das Frauenbild allein hindert die Hälfte der Bevölkerung an einer Selbstentwicklung.

Die Mentalität im Islam, Feinde auszumachen und jede Selbstkritik zu blockieren, ist verheerend. Ich kenne so viele hoch begabte junge Leute aus Syrien, die aber durch bestimmte Mythen blockiert sind und ihr Potenzial deshalb nur unzureichend abrufen können. Die Opfermentalität, immer zuerst Umstände oder „die Gesellschaft“ für Fehler verantwortlich zu machen, ist ein untrügliches Charakteristikum jedes Kollektivismus, der Ursachen für seine unproduktive Praxis angeben muss, um seinen Gerechtigkeitsmythos aufrecht erhalten zu können.

Global gesehen dienten der Sozialismus bis zu seinem historischen Scheitern und gegenwärtig als religionsaufgeladener Ersatz der Islam als revisionistische Ideen gegen den bösen Westen, der unter der Vorherrschaft der USA steht. Theorien wie Identitätspolitik, postkoloniale Studien und „kritische Theorien“, die einseitig den Westen zum Fokus ihrer Kritik machen, haben die absolute Vorherrschaft an den Universitäten erlangt; die Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden einseitig in diese Selbstmitleidstheorien mit Weltrettungsduktus gesteckt. Der gefährlich einseitige, rationalitäts- und zivilisationskritische Unfug wird an den Universitäten herangezüchtet. Als „Theorien“ werden Ideologien verkauft, die die Welt in Opfer- und Täteridentitäten einteilen und „Zuschreibungen“ in totalitärer Weise als „legitim“ oder „illegitim“ klassifizieren. Diese postkolonialen Theorien und „Emanzipationstheorien“, die selber totalitäre Eigenschaften aufweisen, haben Hochkonjunktur und sind Folgen einer kulturellen Selbstzerstörungssehnsucht des Westens, der durch die Traumata der Weltkriege in die Nachkriegsgenerationen eingedrungen ist. . Der Einzelne als Anhänger dieser Theorien kann sich von eigener Verantwortlichkeit entlasten und seinen Jammer auf andere Leute abladen; dazu kann er sich mit gratis „Haltung“ an Weltrettungskonzepten auf dem Klima-, Gesundheits- und Flüchtlingssektor beteiligen. Doch Vorsicht: dieses werkegerechte falsche Evangelium zerstört ganze Gesellschaften und führt eben nicht zum Frieden durch Gottes Gnade, wie sie verheißen ist. Sondern zu einer Unruhe, die Andersdenkende dämonisiert und zu mehr Konflikten und Krisen.

Das Gejammere von muslimischen Verbandsleuten in Deutschland, die hofiert werden und ihre Rechtfertigungen von Gewalt der angeblichen Opfergruppen macht die Religion reformunfähig, und dazu trägt eine verharmlosende Linke ihren großen Teil bei. Dieser Islam ist menschenverachtend wie es der real existierende Sozialismus war. Nur individualistische Systeme garantieren Menschenrechte! 





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