Was geht in den journalistischen Gesinnungslumpen wohl vor?
Ja, ich war in einer evangelikalen Gemeinde. Wenn ich aufstand, war ich davon getrieben, Seelen für Gott zu retten. Auch heute wünsche ich mir, dass jeder Mensch das Evangelium hört und annimmt, weil er für sein Leben vor Gott Rechenschaft geben muss und auch eine herrliche Verheißung auf ihn wartet. Aber getrieben Leuten seine Ideale aufzudrücken funktioniert nie. Und gerade das versuchen Journalisten heute zu tun - bezüglich Multikulturalismus, Klimareligion und anderen, nicht beweisbaren "Werten".
Was aber treibt einen "Medienschaffenden" von heute an? Es treibt sie an, so nicht nur der renommierte Medienwissenschaftler Norbert Bolz, der ja natürlich als "rechts"gilt", die Gesellschaft erziehen und vorm Bösen bewahren zu müssen. Bei diesem Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus sind alle Mittel legitim - Lügen, Verleumdungen, Eindringen in die Privatsphäre, berufliche Vernichtung... denn der Zweck heiligt die Mittel. Alles ist besser als die Wiederkehr des Faschismus. Man merkt, wie gehetzt sie im Kampf gegen das Böse agieren. Alles hängt von ihnen ab, den neuen 30. Januar 33 zu verhindern. Droht dieser 100 Jahre nach durch die AfD?
Von ihrem Berufsverständnis sind die Journalisten heute Priester, nicht Berichterstatter, die den Lesern und Hörern Informationen zur Verfügung stellen, die sie selber bewerten. Nein, das richtige politische Einordnen gehört heute dazu, ist Aufgabe des "Journalisten" von heute. Dass sie nur noch Lakaien der Herrschenden sind, in Deutschland durch ein korruptes öffentlich-rechtliches System für ihre "Haltung" fürstlich belohnt, wollen sie nicht wissen. Ihr bezahlter Moralismus wird durch eine Selbstbestätigungsblase stabilisiert, denn keine Berufsgruppe ist so abhängig vom Urteil der eigenen Kollegen wie die Journalisten.
Ein Professor des heute links unterwanderten Instituts für Kommunikationswissenschaft in München, Professor Hans Wagner, monierte die fehlende Trennung von Nachricht und Kommentar bei der Süddeutschen Zeitung bereits seit Anfang der achtziger Jahre. Was damals ein technischer Fehler war, ist heute Usus. Gesinnung, Kommentar statt Nachricht, Einordnung statt Objektivität.
In der TAZ schreibt ein Matthias Kreienbrink: Journalismus sollte auch immer mitverhandeln, dass eine hundertprozentige Objektivität nicht existiert. Aus dieser epistemologischen Binsenweisheit wird ein unglaublicher ideologischer Monismus hergeleitet. Die halbgebildeten Journalisten glauben tatsächlich, dass das rechte Gespenst durch sozialistische Gesinnungskonzepte vertrieben werden kann.
Primitivste historische Märchen oder Narrative von den edlen Wilden, dem friedlichen Islam, dem bösen Kapitalismus und den Kriminellen stets als Opfer sind weitverbreitet und werden nicht hinterfragt.
So werden wir zwangsbeglückt mit unappetitlichen Typen vom Schlage Böhmermann, Restle, Reschke, Hayali, Theveßen, Gerster, Klamroth und anderen Berufsempörtinnen.
Es wäre wunderbar, wenn ein Klagerecht gegen die GEZ Erfolg hätte.
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