Norbert Bolz und der Hass der Linksradikalen

Norbert Bolz ist ein souveräner Analytiker der modernen und klassischen Kommunikation. Er ist ein Ideologiekritiker mit scharfem Verstand, der den Hass seiner Gegner auf sich zieht, weil er stets den Kern der Sache trifft. Sein Buch Zurück zur Normalität: Mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand provoziert, weil  es den woken Wahnsinn als solchen demaskiert. Die Infragestellung des Bürgerlichen als reaktionär, die Aufwertung alternativer Lebensentwürfe als "progressiv" kritisiert der Medienwissenschaftler, ohne Menschen abzuwerten. Ihm geht es nur, die kulturelle Hegemonie aggressiver, moralistischer Minderheiten in Frage zu stellen. 

Bolz wird bei den Kirchen sicherlich keine Fürsprecher zu seiner Verteidigung finden, denn er hat auch die zeitgeistanfälligen Kirchen für ihre Hinwendung zum Wokismus attackiert und den Abfall der Kirche von ihrer wesentlichen Mission. Christentum ohne Christenheit heißt diese Abhandlung. 

Im Werk Der alte weiße Mann kritisiert er die Feindlichkeit der "postkolonialen Gesellschaft" gegen ihre eigenen Errungenschaften; nur an den schlechten Dingen sei der weiße Mann schuld; die positiven Leistungen, die Entwicklung der Gesellschaft in Technik, Medizin, das ist wohl vom Himmel gefallen.

Die Avantgarde beschreibt das Geschäft der Klimaideologen mit ihrer Klimapanik. Er moniert die Technikfeindlichkeit und Widersprüchlichkeit dieser scheinbaren Naturfreunde. Mit der Klimabewegung attackiert einen mächtigen Akteur, der vom Zeitgeist massiv finanziell profitiert. 

Insgesamt wird deutlich, warum gerade dieser Publizist in das Fadenkreuz linker Hetzer der Stasi-Meldestelle HessengegenHetze geraten ist. Deutschland ist moralisch und politisch vollkommen heruntergekommen.