Die Städte werden von Stammeskriegern erobert

Die primitive Multikulti- und Diversitätsdoktrin geht davon aus, dass man Menschen durch zwei VHS-Kurse in jede neue Gesellschaftsstruktur integrieren kann. Die Sozialingenieure gehen davon aus, dass Menschen "soziale Wesen" sind, die in eine sozial konstruierte Gesellschaft hinein gebracht werden. Die Erfolglosigkeit von Integrationskursen zeigt, dass es unmöglich ist, die kulturellen Prägungen aus gewachsenen Herkunftsstrukturen einfach zu überwinden. Das Elend des Sozialkonstruktivismus habe ich schon vor 20 Jahren beschrieben.

Der Mensch ist nicht einfach ein Normempfänger. Er ist ein biologisches Wesen, das sich im Umfeld meist durch Gruppenbildungen organisiert. Der Tribalismus war die erste Organisationsform des Menschen und in weniger entwickelten Kulturen ist er immer noch die wichtigste Form. Kein Wunder, dass Großfamilien den Rechtsstaat weder kennen noch anerkennen. Zu weit weg ist dieser vom Prinzip "Blut ist dicker als Wasser". 

Dass es Religionen wie den Islam gibt, die direkt kompatibel mit dem Tribalismus sind, verschärft das Integrationsproblem noch. Denn der Islam bildet die ideologische Rechtfertigung, um gegen rechtsstaatliche Prinzipien der Ungläubigen zu verstoßen. 

Tribalisten kennen nicht die individuelle Freiheit und wollen sie anderen auch nicht zugestehen. Sie schätzen die natürliche Hierarchie, von libanesischen über Romaclans bis zu einfachen anatolischen Familien. Für sie sind Dinge verfügbar, die auf der Straße liegen. Es gibt kein klassisches Eigentumsrecht. Was ich mir holen kann, hole ich mir. Die steigende Kriminalität ist somit einfach erklärbar und kein Wunder. Sie ist auch nicht behebbar, denn mit rationalen Argumenten sind diese Verhaltensweisen nicht zu verändern. Wir entwickeln uns wie das römische Reich einst in Richtung auf einen Rebarbarisierung der Gesellschaft. Verantwortlich ist eine satte Gesellschaft, die in ihrem Experimentierwahn die eigenen Errungenschaften verleugnet.