Der Hass der Deutschen auf ihren Propheten

Nirgendwo wurde der große Intellektuelle und Prophet Joseph Ratzinger mehr gehasst als in Deutschland. Ist das Zufall? Nein. Denn der ernsthafte Jünger Jesu, der nie sich, sondern immer die gute Botschaft des Evangeliums in den Vordergrund stellte, machte keine Kompromisse. Er war kein Zeitgeist-Synodaler, der den engen Weg zur Errettung breit machte, der das Wort Sünde verschwinden ließ und sich der Hoffnung der Auferstehung schämte, nein! Er war immer wieder ein Vorbild, das nichts Anderes als jemand Anderen, nämlich Christus Jesus, verkündigen wollte. Ich bin dankbar, dass ich seine Lehren wenigstens rudimentär zur Kenntnis nehmen konnte. Bei aller Tiefe seiner Gedanken hat er immer gezeigt, dass das Licht Gottes für jedermann zu erkennen ist, nicht nur für Intellektuelle. Großartig die Demut, mit der er sein Pontifikat freiwillig beendete, um sein herausragendes Schrifttum abzuschließen. Danke, Benedikt XVI., dein Leben war ein Wunder, von Gott gestaltet. Und wir dürfen noch lange profitieren von seinem Vermächtnis.

Warum aber war er so verhasst in Deutschland, obwohl er mit Kardinal Frings in den Sechzigern zu den Modernisierern des II. Vatikanischen Konzils gehörte? Weil er dem zeitgeist- und ideologieanfälligen Land den Spiegel vorhielt und sich keinen billigen „synodalen“, menschengemachten Wege abringen ließ. Aber der Widerstand gegen ihn hat nur seine Glaubwürdigkeit gestärkt. Gott nehme ihn in Ehren auf. Amen!




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Woke – das Synonym für Lumpen, Lutscher und Konformisten

Gendern ist das Resultat einer schweren Zwangs- und Verhaltensstörung

Von der verbrecherischen Multikultipolitik wird durch den "Putsch" abgelenkt"