Infantil, nicht progressiv: Wie die Naivität der Grünen den öffentlichen Dienst durchseucht

Nein, progressiv ist es nicht, wenn man Märchenstunden hält. Wenn man mit floskelhaften, substanzlosen Begriffen um sich wirft. Wenn man meint, mit seiner simplen Meinung zu glauben, es besser zu wissen als lebenserfahrene Menschen. Wenn man denkt, man könnte auf einmal Politik völlig anders machen, dann kundet das von einer Unreife und einer Geschichtsunkenntnis und -vergessenheit, dann zeigt das, dass man rein ideologisch konditioniert worden ist. Dass man Geschichte vereinfacht, um die Gegenwart mit Gewalt revolutionär verändern zu wollen, kundet von einer Naivität, die Sektierer von den Jakobiner*Innen bis zu den Maoisten auszeichnete. Diese sind weitaus gefährlicher als die kruden Faschisten, Nationalisten und religiösen Chauvinisten, da sie es schaffen, ihre zerstörerischen Ideen in das geschickte Gewand einer höheren Moral zu stecken. Und eben diese durchschaut die Masse der Menschen nicht oder zu spät. Das ist die Tragödie. Viele naive Menschen haben nicht erkannt, dass sie im Sozialismus jeder Spielart stets ausgebeutet werden von Eliten, die ihnen das Blaue vom Himmel versprechen, selber gut bezahlt werden, aber die Folgen ihres krawalligen Denkens nicht ausbaden müssen.

Mythen von totaler Gleichheit, Klimagerechtigkeit, multikultureller Harmonie und Sozialromantik helfen dabei, die Menschen wie mit Haschisch in eine Welt zu entführen, die ihnen einfache Lösungen anbietet. Der Regenbogen seliger Harmonie, die Konstruktion des Wünschenswerten statt das sich mühselige Befassen mit dem Seienden - die Grün*Innen verleugnen die Rückständigkeit primitiver Machokulturen, die kriminelle Bias des Multikulturalismus, die Defizite einer unsozialen und versorgungsunsichernen Energiewende. Die Führung der Grünen, allen voran klein Annalena, sind nie erwachsen geworden Kind*Innen, die ihre Träume in die Welt posaunen und dabei auf halbwissende "Eliten" treffen, die diese Infantilität in grandioser Dummheit "progressiv" nennen. Wer die Märchenstunden ablehnt, ist ewig gestrig, Nazi, Reaktionär. Diese billige Taktik wird von willfährigen Journalist*Innen, Künstler*Innen und Kabaretist*Innen mit beschränktem Horizont geteilt.  Genderismus, Kulturmarxismus übelster Sorte, anti-ökonomisches Denken, "Leute mitnehmen"-Laberei - diese Grünen sind schlimmer als die Venezuela-Fans der Linkspartei. Die Bildungsferne, garniert mit urbaner Wohlstandshurerei und der Abwertung der Industrie und Landwirtschaft, wird zu sozialen Unruhen und dem Ende der Demokratie führen. Grüner Pöbel und ein Herr Söder biedert sich bei einem dermaßen unreifen Haufen an. Es war in der deutschen Geschichte meist so, dass RattenfängerInnen nicht auf Widerstand stießen. Klimakrise im Hirn, würde Strauß sagen. 

Die Hölle ist mit guten Absichten gepflastert, wussten viele reife Philosophen und Historiker. Leider ist das zu den bildungsfernen Grünen nicht vorgedrungen. 





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