Gefangen in antiquierter parlamentarischer Demokratie - die institutionelle UNVerantwortlichkeit schreitet fort

Die Coronakrise zeigt, dass die Digitalisierung in Deutschland schlechter als in vielen Ländern funktioniert. Alte bürokratische Strukturen behindern Informationsvernetzung, tracing von Infektionsketten, Weitergabe von wichtigen Daten. Server werden überlastet, Corona-Hilfen bleiben für die Meisten graue Theorie. Und das Schlimmste: Die Verantwortlichkeiten werden total verwässert, sogenannte Mandatsträger werden für nichts zur Rechenschaft gezogen. Das ist die Krux der sich selbst bürokratisch inflationierenden Form von Demokratie, die sich immer mehr zu einer neo-klerikalen Veranstaltung ohne Rückbezug auf den Volkswillen entwickelt 

Strategien zum Schutz vulnerabler Gruppen sind wirkungslos, die Corona-Warnapp ist ein absolut unwirksamer Witz. Das sind die Folgen einer politischen Klasse, die nur Papier produziert, von Zukunftszielen schwafelt und den Verfall in der Gegenwart nicht aufhalten kann. Abstraktion ist die Krankheit, die BürokratInnen befallen haben. Der Virus heißt "gesellschaftliche Konstruktion", willkürliche Wende zu "erwünschten" Gesellschaftsformen, "Transformation" einst solider Versorgungs- und Infrastruktursysteme. 

Das Virus ist im Hirn. Und die Deutschen hängen unkritisch am Rockzipfel ihrer "Mutti", die nicht in der Lage ist, eine Impf- oder Digitalisierungs- oder Belüftungsstrategie zu entwickeln. Konzeptlos treibt das Land nach willkürlichen Zahlen von einem Lockdown in den anderen. Gefangen in alten Denkmustern, obwohl man doch die Gesellschaft modernisieren will. Das Einzige, was Viele der Entscheidungsträger können, ist, Krisen auszusitzen und Verantwortung abzuleugnen. Es gibt tüchtige Verantwortungsträger auf kommunaler Ebene, aber diese post hoc-Rationalisierung der Dauerlockdowns ist konzeptlos. 





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