Was erlauben deutsche LumpInnen und Dilettant*Innen gegenüber den USA?

Die USA sind ein Land mit Widersprüchen. Diese existieren seit ihrer Entstehung. Nord gegen Süd, Stadt gegen Land, Arbeiter gegen Intellektuelle, Rassenproblematiken, extreme Unterschiede zwischen reich und arm; ein Land, das den Mythos von Freiheit und Chancengleichheit konserviert. Dieses Land ist in die Krise geraten, weil seine Führer den klassischen Mythos von Freiheit und Leistung, von Glaube und Arbeit, von Möglichkeiten und freiem Geist verlassen haben. Sie haben sich in einen selbstgerechten, paternalistischen Regierungsstil begeben, der Widerstand provoziert hat. Gerade schaue ich CNN, wo Trump als der Teufel verdammt und Joe Biden als der Anständige hofiert wird. Vier Jahre lang hat man die Wahl von 2016 nicht akzeptiert und hat nichts getan, um dem charakterlich unreifen Donald Trump aufzuhelfen. Nein, man hat einen Krieg vom ersten Tag an geführt. Und jetzt glaubt man bei CNN, dem Schlachtschiff der Reichen und Gerechten, die Amerikaner wieder auf den Pfad der Tugend zurückzubringen. 

So einfach ist das nicht. Joe Biden ist der zweite Katholik, der U.S-Präsident wurde. Er wurde von John F. Kennedy inspiriert, in die Politik zu gehen. Aber er unterstützt sehr viele ungeistliche Dinge, die sich heutzutage "liberal" oder "progressiv" nennen. Privater Glaube und politisches Programm können nicht zusammen passen. Aber die Linken in Amerika hoffen, dass der alte Biden ein leicht lenkbares Objekt ihrer Ziele ist. Ein Lincoln, der versöhnen kann, ist er wohl nicht. Man kann nur dafür beten, dass er Maß und Mitte findet. Denn es gab Gründe für das Phänomen Trump. Diese Gründe gibt es in allen westlichen Demokratien der Gegenwart.  

Dass ein Heiko Maas den Amerikanern demokratische Grundsätze lehren will, dass zeigt, welch ein Kindergarten in Deutschland in der Diplomatie tätig ist. Hoffen wir, dass ehrliches Interessenmanagement die moralistische Heuchelei ersetzt. 




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