Warum lieben Linke so sehr das Primitive?

Wieso sind Linke so scharf darauf, alles Primitive, Rückständige und Anti-Rationale zu romantisieren? Woher kommt der Hass auf die eigenen kulturellen Errungenschaften? Wie kommt man dazu, Andere zu glorifizieren und das Eigene zu verdammen? Ist das nur ein deutsches Phänomen, bedingt durch die empfundene Schuld nach dem Holocaust? Oder steckt dort etwas Ideologisches hinter dem Schrank? 

Eines der größten Entwicklungshemmnisse eines Menschen besteht in der Unfähigkeit, Fehler einzugestehen und im Klagen und Jammern, andere wären an den eigenen Schwierigkeiten Schuld. Und irgendwie ist die Seele eines typischen Linken mit Selbstmitleid durchdrungen. Die Mehrheitsgesellschaft hat ihn um seine Träume gebracht. Oder bei linken Frauen: Gott hat ihnen nicht das Aussehen gegeben, dass sie sich gewünscht hätten. Oder oder oder...

Mit der Unvollkommenheit des Daseins sich dankbar abfinden ist die Sache des Linken nicht. Sie suchen aber Fehler nicht zuerst bei sich, wie das eine demütige Einstellung wäre, sondern stets in der "Gesellschaft" oder bei politisch Andersdenkenden. Dankbarkeit für eine stabile Gesellschaft kommt ebenfalls nicht auf, weil die ja "strukturell unterdrückend" ist. Dafür werden Kulturen auf primitivstem Niveau glorifiziert, die ja menschlich wären, wenn sie nicht dem Kolonialismus, Sklavenhandel, Imperialismus oder was auch immer zum Opfer gefallen wären. 

Aber es gab weder einen Sozialismus noch einen Islam mit menschlichem Antlitz in der Geschichte. Linke aber sind intellektuelle Heckenschützen. In der eigenen Gesellschaft werden die Mängel über die Maßen betont, in runter gekommenen Fremdgesellschaften werden aber die anti-kapitalistischen Ideale hervorgehoben. Bezahlen aber soll die unmenschliche eigene Gesellschaft für die Fehler der Anderen. Egal, wie unmenschlich diese nahöstlichen, asiatischen oder afrikanischen Gesellschaften oder Venezuela oder Kuba auch sein mögen. Postmoderne Helden der Linken wie Michel Foucault haben keineswegs die offene Gewalt der Urvölker oder von Indigenen abgelehnt. Gewalt von Schwarzen in Black Lives Matter-Bewegungen wird gerechtfertigt als Folge struktureller Unterdrückung, die ja teilweise vorliegt. Aber oft genug sind Minderheiten mit verantwortlich an ihrer schwierigen Situation. Attacken der Palästinenser, die ihre Identität exklusiv in ihrer Opferrolle ausmachen, werden als legitimer Widerstand gewertet, auch wenn dieses "Volk" nur durch die Unterstützung durch seine "Feinde" existiert und sich über die Maßen reproduzieren kann. 

Der linke Antisemitismus und Rassismus versteckt sich hinter abstrusen Konstellationen. Rassismus kann es nur gegen Minderheiten geben und schon gar nicht gegen Weiße. Die Massaker an Weißen in Südafrika als Rache für die Apartheid wird somit ebenfalls gerechtfertigt. Die "Lebensfreude" der Linken zeigt sich in Personen wie Saskia Eskens, die verbittert und humorlos immer nur Feinde wittern oder in einer Claudia Roth, die schon morgens beim Blick in den Spiegel nur Rechte sieht. Nein. Die Gottlosigkeit der Linken führt nicht zu einer gerechten Welt, sondern zu einer sinnlosen, gewaltzentrierten, anarchistischen Welt. 







Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Woke – das Synonym für Lumpen, Lutscher und Konformisten

Gendern ist das Resultat einer schweren Zwangs- und Verhaltensstörung

Der Pöbel übernimmt koordiniert die Straßen - Linksfaschismus droht