Das deutsche Narrenschiff Teil III
Das deutsche Narrenschiff treibt weiter
in Richtung Sturm. Von ihrer eigenen Moral geblendete Politiker und
Medienchargen sehen die Chance einer „Revolution“, eines
„öko-sozialen“ Umbaus der Gesellschaft. In nie gekannter,
unkompetenter Weise greifen sie in jahrzehnte gewachsene Versorgungs-
und Infrastruktursysteme ein, von der eigenen Bedeutsamkeit und
hehren Moral geradezu verzehrt. Die Folgen werden zerstörerischer
kaum sein können. Denn hier sind Politiker und Moralapostel am Werk,
die erstens von ihren „Visionen“ leben, da andere die Kosten für
ihre Experimente tragen und die zweitens in keiner Form für ihr
Handeln zur Rechenschaft gezogen werden können. Hier zeigt sich die
große Schwäche des Systems, das mit dem Begriff Demokratie falsch
umschrieben ist. Denn hier haften Eltern gerade nicht für ihre
Kinder. Das System verschiebt über Schulden und Substanzverbrauch
die Lasten auf künftige Generationen. Die Wettbewerbsfähigkeit des
Landes wird für eine wahnhaft angenommene globale
„Fortbildungfunktion“ im Bereich Energie geopfert. Eine
„Willkommenskultur“, die völlig widernatürlich ist, findet in
anderen Ländern nur Amusement; das Scheitern der deutschen
Heuchelmoral wird oft mit Schadenfreude verfolgt. Denn Merkel wird
lediglich in esoterischen Kreisen aus Medien und kosmopolitischen
Eliten „gefeiert“, weil sie gegen die eigenen Interessen des
Landes agiert, ein interessantes intellektuelles Experiment. Doch
niemand will ihren Konzepten als „Verteidigerin der freien Welt“
folgen. Die Narretei soll von den dummen deutschen Kälbern bezahlt
werden, niemand anders will sich an den Kosten der „höheren Moral“
beteiligen. Richtig so!
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