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Asylpolitik und soziale Gerechtigkeit: Wenn die Balance verloren geht

  Asylpolitik und soziale Gerechtigkeit: Wenn die Balance verloren geht In Deutschland wird seit Jahren intensiv über Migration, Asyl und die Belastung des Sozialstaates diskutiert. Kritiker sehen eine wachsende Schieflage zwischen den Ansprüchen von Geflüchteten und den sozialen Leistungen für die eigene Bevölkerung. 1. Asylverfahren und Rechtsstaatlichkeit Auch nach einer Ablehnung können Asylverfahren durch Folgeanträge oder rechtliche Überprüfungen erneut eröffnet werden. Das ist Teil des deutschen Rechtsstaats. Allerdings führt die Vielzahl an Verfahren und langwierigen Prozessen zu hohen Kosten und Verwaltungsaufwand. Laut BAMF werden nur rund 30–40 % der Anträge positiv entschieden, die restlichen Verfahren enden mit Ablehnung oder Duldung – was oft bedeutet, dass Betroffene dennoch dauerhaft in Deutschland bleiben. 2. Medizinische Versorgung Asylbewerber erhalten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zunächst nur eingeschränkte medizinische Leistungen (akute Behandlung...

Der inhumane Humanismus linker Politik

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3 Somalier kriegen nach Ablehnung nun doch ein Asylverfahren. Hunderttausende Illegale bekommen in Deutschland kostenlose medizinische Versorgung, während den deutschen Rentnern die Pflegestufe 1 weggenommen werden soll! Die Beitragssätze steigen für den Normalbürger, die Leistungen sinken, im Osten werden Kliniken geschlossen und "Geflüchtete" haben Priorität beim Zugang zu ärztlichen Leistungen. Dieser Scheinhumanismus ist eine riesige Perversion. Vor zehn Jahren schrieb ich diesen Artikel, als Merkels Flüchtlingswahnsinn begann.  https://www.academia.edu/17171518/Refugee_Crisis_When_Humanism_perverts_itself  Jeder Mensch mit einem gesunden Menschenverstand musste wissen, was im Falle einer unbegrenzten Zuwanderung passiert. Die kosmopolitische Verteilung deutschen Steuergeldes auf die ganze Welt würde zur Verarmung der heimischen Bevölkerung führen. Diese Spirale dreht sich immer schneller. Kirchen schließen Altenheime wie im Berliner Wedding, weil sich Flüchtlingsheime me...

Wie ein Land in einer Dekade zerstört wird - präzedenzlose Zerstörung in Friedenszeiten

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Nicht nur Kriege können ein funktionierendes Gemeinwesen zerstören, sondern auch Ideologien, die zu irrwitzigem politischen und ökonomischen Handeln führen. Ein Land, das nach dem Zweiten Weltkrieg und im Bewusstsein großer historischer Schuld zum Musterknaben der Demokratie und der sozialen Marktwirtschaft verwandelt zu sein schien, ist innerhalb eines Jahrzehnts auf den Pfad des ökonomischen Abstiegs, der gelenkten Demokratie und der sozialen Spaltung geraten.  Ein Land, das seine Schuld durch besondere Vorbildlichkeit zu kompensieren trachtet, ist in einen idealistischen Wahn geraten, der jede historischen Gesetze verhöhnte. Die Deutschen wollten aus eigenem Willen und Furor eine Welt konstruieren, die frei von Menschenrechtsverletzungen und Rassismus, frei von Umweltverschmutzung, grenzenlos tolerant und offen für Jedermann ist.  Doch die Rechnung wurde ohne den Wirt gemacht, der sich politische Realität nennt. Denn die Verleugnung der kulturellen und technologischen Basis...

Die pharisäische Kirche und die Einnahmen aus dem Flüchtlingsbrunnen

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Dass die deutschen Landeskirchen mehr NGOs geworden sind, die allerdings profitorientiert sind, beklagte schon Papst Benedikt XVI., der eine arme Kirche forderte. Die Kirche hat ihre Kernkompetenz der Seelsorge verlassen, sich dem religiösen Entertainertum verschrieben und ist zu einem postmodernen Buntakteur mutiert. Evangelische Kirchentage gleichen mehr perversen Beate Uhse-Shows als geistlichen Erneuerungsveranstaltungen.  Doch nirgendwo agiert die Kirche mehr mit einem moralischen Zeigefinger und agiert als politischer Akteur als in der Flüchtlingspolitik. 10 Jahre nach "Wir schaffen das" verweist die Kirche stolz darauf, dass man in den letzten 10 Jahren 1,1 Milliarden Euro für Flüchtlingshilfen ausgegeben habe, davon 40 % in Deutschland.  „Als Teil der Weltkirche ist für die Bischöfe in Deutschland klar: Unsere Solidarität endet nicht an Staatsgrenzen“, sagte der Flüchtlingsbeauftrage der Deutschen Bischofskonferenz, Heß. Doch die Solidarität mit den verarmenden Mitbür...

Die gescheiterte Energiewende und die geplante Deindustrialisierung

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In Deutschland geraten immer mehr  Automobilzulieferer in die Insolvenz,    darunter  die  Flabeg  Automotive  Germany  GmbH und  die  Federnfabrik  Erwin  Lutz,  was  auf  erhebliche  Herausforderungen  in  der  Branche  hinweist. Der Zulieferer Kieker in Heilighaus gehört seit gestern dazu. Der Stellenabbau in der Autoindustrie geht in die Hunderttausende.  Zu den betroffenen Firmen zählen solche, die radikale Umstrukturierungen und Stellenabbauprogramme durchziehen: Lehner Group (Einrichtungsteile aus Automotive, Insolvenzanträge in einzelnen Geschäftsbereichen) Woodbridge? (nicht relevant) Schaeffler-Group: keine vollständige Insolvenz, aber Phase mit Restrukturierungen; kein Insolvenzverfahren ZF Friedrichshafen: kein Insolvenzfall; eher Restrukturierungen und Sparprogramme Benteler: Restrukturierungen in verschiedenen Jahren Autoliv/JCI: Vogtland-Signal etc, Viele Linke versteh...

Donald Trumps brillante Abrechnung mit den weltfremden Ideologen

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Die Vereinten Nationen haben eine historische Rede von Donald Trump am 23. September 2025 erlebt. Nachdem irgendwelche infantilen Mitarbeiter der mittlerweile hoch korrumpierten Weltorganisation den Teleprompter und die Rolltreppe sabotierten, unter dem verzagten Gesicht von Annalenchen, dem stotternden Mädchen aus Dschörmenie, trat der 47. US-Präsident vollmächtig und schlagfertig auf die Bühne, vervierfachte unwidersprochen seine Redezeit und degradierte die UN zu einer ineffizienten Gutmenschorganisation. Das feurige Schwert seines Wortes schlug mitten in die ideologische Fassade der Klimahysteriker, Multikulturalisten und Islamverharmloser. Die Zerstörung bestehender Energiesysteme zugunsten einer ideologischen Wette, die längst verloren ist, die Zerstörung Jahrhunderte alter Kulturen durch die Einwanderung kulturfremder und wenig integrierbarer Migranten, die Akzeptanz alternativer Rechtssysteme durch Steinzeitvorstellungen – Trump legte den Finger in die Wunde der Europäer. Fran...

Martin Wagener: Deutschlands unsichere Grenze (Rezension)

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  Professor Martin Wagener hat ein glasklar durchargumentiertes Buch geschrieben, in dem er den Aufbau zeitgemäßer Grenzsysteme an der deutschen Grenze fordert. Umstritten ist das Buch in der breiten Öffentlichkeit nicht aufgrund fachlicher Mängel, sondern weil er schonungslos Fakten und sich entwickelnde Problemlagen im Falle weiter un- oder halbherzig gesicherter deutscher Grenzen benennt und sich damit in vollem Bewusstsein in den Gegenwind einer dauerempörten moralistischen veröffentlichen Meinung stellt. Allerdings hat er einige Stilmittel verwandt, die ihn angreifbar gemacht haben und auf die noch zurückgekommen wird. Eine erfolgte Überprüfung des Autors durch den Bundesnachrichtendienst hat dieser schadlos überstanden. Dabei liefert Wagener einen reinrassigen Contra-Narrativ zu einfachen, aber populären Paradigmen, die in jeder Form von Grenze einen moralischen Rückschritt oder simple Formen neo-nationalistischen Verhaltens ausmachen. In einer komplexen, globalen Welt, so d...