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Die primitiven Narrative der postmodernen "Sozialkonstrukteure"

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Nein, große Narrative darf es nicht mehr geben, so der amerikanische neo-pragmatistische Philosoph Richard Rorty. Die Dekonstruktion von Mythen, die religiösen oder nationalistischen Furor erzeugten, sei notwendig, um große Konflikte zu vermeiden. Man müsse aus der Manipulation lernen, denen Millionen von Menschen ausgesetzt waren, und gesellschaftliche Großerzählungen dekonstruieren. Kritische Theorie ist gut und notwendig, aber diese Gesellschaftskritik muss allen Vorstellungen von der Welt gelten.  Doch in der Postmoderne ist das Paradox eingetreten, dass die dekonstruierten "klassischen" Erzählungen wie nationale Historien, religiöse Großgeschichten oder naturwissenschaftliche Einheitsvorstellungen von der Welt durch andere, totalitär vertretene Großgeschichten ersetzt wurden. Die sogenannte kritische Theorie als scheinbar emanzipatorische Theorie wird zur Durchsetzung alternativer Gesellschaftsgeschichten missbraucht.  Sprache, Symbole, Gedenktage, ewig neu aufgekochte N

Die Verleumdung und das Sperren der Anabel Schunke

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Als ich Anabel Schunkes Essay das erste Mal entdeckt habe, dachte ich: Das gibt es nicht. Die denkt nicht nur sehr ähnlich wie ich selber, die bringt die Gedanken noch klar und elaboriert herüber. Es war eine Labsal, den Hayalis, Hassels und Reschkes einen optischen und intellektuellen positiven weiblichen Kontrapunkt entgegen zu setzen. Die nicht meist faktenfreies oder selektives Flöten gegen Rechts betreibt, sondern Mut zur Differenzierung hat und die sich traut, sehr klar über die Gefahren durch den Islam aufzuklären. Die den Mut hat, die irrsinnige Gesellschaftspolitik des Genderwahns, des Multikulti, der Unsicherheitspolitik, der Politik der Ausnutzung des Sozialsystems als solche zu benennen. Natürlich wird die Frau dann gesperrt, weil sie die primitiven Tabusetzungen im Namen eines selektiven "Humanismus" angreift und in diese Tabus gezielt hineintritt. Ich habe hohen Respekt vor ihr, auch wenn ich manchmal ihre überfemininen Darstellungen als unter ihrem Niveau empfi

Von Alarmisten, versagenden KrisenmanagerInnen, Sprücheklopfern und Corona-HysterikerInnen

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Die Produktion der Impfstoffe in Deutschland geht herunter. Die Versorgung funktioniert nicht. Statt dessen kommt eine neue Mutation. Hilflos treibt das Merkelsystem durch die Pandemie und die Bevölkerung merkt kaum, welchen VersagerInnen sie aufsitzt. Aus Angst vor einem sogenannten  "Impfnationalismus" hat sich die "Kanzlerin", die als WohltäterIn für die Welt ihr eigenes Land herunterwirtschaftet, eine "europäische" Impflösung angemahnt - das Ergebnis: das Land, aus dem dieser Impfstoff kommt, ist akut unterversorgt. Der Ausnahmezustand muss somit viel länger als notwendig aufrecht erhalten werden. Es ist Wahnsinn. Das Narrenschiff, die bürokratischen NärrInnen, die nicht rechenschaftspflichtig sind, sondern ihr Gehalt regelmäßig trotz Nichtleistung abholen - die Bevölkerung ist noch nicht zermürbt, weil sie nicht versteht, wie sie im Namen höchster Moral misregiert wird. Und alle machen mit: Medien, Kirchen, Universitäten, Schauspielsternchen, die &quo

Was erlauben deutsche LumpInnen und Dilettant*Innen gegenüber den USA?

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Die USA sind ein Land mit Widersprüchen. Diese existieren seit ihrer Entstehung. Nord gegen Süd, Stadt gegen Land, Arbeiter gegen Intellektuelle, Rassenproblematiken, extreme Unterschiede zwischen reich und arm; ein Land, das den Mythos von Freiheit und Chancengleichheit konserviert. Dieses Land ist in die Krise geraten, weil seine Führer den klassischen Mythos von Freiheit und Leistung, von Glaube und Arbeit, von Möglichkeiten und freiem Geist verlassen haben. Sie haben sich in einen selbstgerechten, paternalistischen Regierungsstil begeben, der Widerstand provoziert hat. Gerade schaue ich CNN, wo Trump als der Teufel verdammt und Joe Biden als der Anständige hofiert wird. Vier Jahre lang hat man die Wahl von 2016 nicht akzeptiert und hat nichts getan, um dem charakterlich unreifen Donald Trump aufzuhelfen. Nein, man hat einen Krieg vom ersten Tag an geführt. Und jetzt glaubt man bei CNN, dem Schlachtschiff der Reichen und Gerechten, die Amerikaner wieder auf den Pfad der Tugend zurüc

Die Apparatschik-CDU erinnert in der Methode immer mehr an die SED

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Die CDU hat fertig. Die Art und Weise, wie der Wille der Basis zur Revision des Merkel-Kurses mit unfairen Mitteln abgewürgt wurde, zeugt davon, dass Merkel diese Partei zu einem Kriecherverein Sondergüte gemacht hat. Wir brauchen eine neue konservative Partei mit Friedrich Merz, Hans-Georg Maaßen und Rainer Wendt. Es gibt auch konservative Frauen, die in der Politik Verantwortung annehmen sollten. So geht es jedenfalls nicht weiter. Niemals mehr Union. Und wenn Söder jetzt bessere Chancen auf die Kanzlerschaft sieht - Pustekuchen. Sein Merkeldauerlob ist peinlich und zeigt, dass er der neuen SED eher folgt, dem bürokratisch-faschistischen Neo-Klerikalismus als einer Politik der Umsicht und Vernunft. Der Klima- und Energiewahnsinn wird eine immer weniger wettbewerbsfähige Nation noch weiter zurückwerfen. Zusammen mit dem Import von Bildungsfernen und Export von Hochqualifizierten steht diesem Land Böses bevor... 

Warum Demokratie aus anthropologischen Gründen nicht funktionieren kann

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Donald Trump,Viktor Orban, Bolzonaro, die Populist*Innen, Rechtsextreme, Linksextreme, religiöse Fanatiker - sind dies die Gruppen und Personen, die die Demokratie gefährden? Oder liegen die Gründe für die Destabilisierung der Demokratie in unseren Tagen tiefer? Meine Hypothese lautet, dass zahlreiche Faktoren den Prozess der Demokratie unterwandern beziehungsweise dass die Idee der Demokratie historisch nie realisiert worden ist.  Die Demokratie. verstanden als Realisierung des Prinzips der Volkssouveränität, ist ein nicht erreichbares Ideal. Philosophisch ist nachgewiesen, dass ein lediglich auf Prinzipien von Gleichheit und Freiheit basierendes politisches System nicht denkbar ist. Sprich: eine Demokratie braucht autoritäre Elemente, um handlungs- und entscheidungsfähig zu sein. Basisdemokratie hat zu Anarchie und darauf folgend zu totalitären Strukturen geführt. Der Individualismus ist in einer pluralistischen Gesellschaft nicht denkbar. Interessengruppen sind notwendig, um relevan

Donald Trump'snot so surprising triumph or „A New Irony ofAmerican History! "

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The attack on the Capitol after the victory of democratic President Joe Bidens and Donald Trump's denial of the facts is an unprecedented event. The divisions in the country between urban and rural areas, Southern and Northern states, rich and poor, so called intellectuals and handiworkers is as deep as possible. A non-violent solution of these fundamental divisions becomes more and more unrealistic because the worldviews have become static and incommensurable.  Michael Lind writes in Tablet:  “The leaders of both parties have weaponized anarchic mobs against their rivals—the Democrats, by tacitly encouraging and bailing out foundation-funded NGO staffers with secret identities and superhero-style Antifa outfits during the tolerated anti-Trump riots of Summer 2020, and now the squalid, defeated demagogue Donald Trump, unleashing his own costumed followers on the U.S. Capitol itself.” No, it is not a new 9/11. It is 11/9. It is a day that history has chosen. It was the day of Reichs